Roman

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Liebe ist die halbe Miete – Ein Roman von Beth O’Leary

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln …

{Klappentext}


Key Facts:

  • Autor: Beth O’Leary
  • Format: Paperback Buch
  • Seitenzahl: 480 Seiten
  • Verlag: Diana Verlag
  • Erschienen: Mai 2019
  • ISBN-Nr: 978-3453360358
  • Preis: € 9,99 [D] – Buchpreis


Dieses Buch ist etwas Besonderes – daher hat die Rezension auch etwas länger gedauert … Meine Mama und ich interessierten uns beide für dieses Geschichte und haben kurzerhand beschlossen, es gemeinsam zu lesen. Mein erstes Buddy-read sozusagen (das von meiner Mama auch). Natürlich darf dann die Meinung meiner Mama nicht fehlen – aber lest selbst … 😉

Tiffy trennt sich auf unschöne Weise von ihrem Freund. Oder besser gesagt er von ihr, als er einfach mit einer neuen Freundin in der gemeinsamen Wohnung antanzt. Ihr ist klar – sie muss jetzt wirklich ausziehen. Doch das gestaltet sich nicht so einfach – ihr Budget gibt nicht viel her und mitten in London eine Wohnung zu finden, ohne Schimmel oder sonstige Mängel, in ihrer Preisklasse, ist schier unmöglich. Da kommt die Anzeige von Leon, der jemanden zum Wohnung teilen sucht, genau richtig. Der Preis stimmt und sie haben grundlegend unterschiedliche Arbeitszeiten, so dass sie sich nicht über den Weg laufen würden. Einziger Nachteil: es gibt nur ein Bett.


Stärken des Buchs:

Melanie:
Die Kapitel sind einmal aus Tiffys, einmal aus Leons Sicht, wobei Leons Erzählweise anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig ist. Jedoch schafft dieser Zweiklang viel Abwechslung und sorgt dafür, dass man beide Seiten der Geschichte viel intimer kennenlernt.

Mama:
Es störte auch nicht, dass sich Leon und Tiffy in der ersten Hälfte des Buches wirklich kein einziges Mal begegneten und ihr einziger Kontakt, im schreiben von Notizzetteln bestand – ganz im Gegenteil. So entstand eine Spannung, die mich dazu gebracht hat, weiter zu lesen.

Melanie:
Neben den unterschiedlichen Charakteren enthält das Buch auch Schicksalsschläge, die für weiter Spannung sorgen.

Mama:
Beth O’Leary hat eine wunderbare Liebesgeschichte ohne die üblichen Klischees und den nervigen Kitsch geschrieben.

Schwächen des Buchs:

Melanie:
Ich habe ein wenig Anlauf gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen. Nach etwa 100 Seiten war ich erst drin.

Mama:
Ja, das kann ich nachvollziehen – Leon ist zu Beginn sehr wortkarg, weshalb ich bei seinen Kapiteln anfangs ins Stocken geriet.


Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:

  • Mit meiner Mama einen Kaffee getrunken
  • Über das Buch gequatscht
  • Noch mehr Kaffee getrunken und diese Rezension verfasst

Mein Fazit zu dem Buch:

Mama:
Eine klare Leseempfehlung für alle, die mal wieder Lust auf eine humorvolle, einfühlsame Liebesgeschichte mit authentischen und sympathischen Hauptfiguren haben.

Melanie:
Liebesgeschichten sind nicht ganz mein Genre, aber es ist eine tolle Lektüre für den Strand. Dadurch dass die Geschichte sehr simpel gestrickt ist, kann man prima den Kopf dabei ausschalten.


Sternchenbewertung:

★★★★★

Das Buch bekommt von uns 4 von 5 Sterne.


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