Horror

Der Spuk von Beacon Hill

Der Spuk von Beacon Hill von Ambrose Ibsen

Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. Ein Freund bittet Sadie, sich mit einem seltsamen Ereignis zu befassen. In einem angeblichen Spukhaus in der Stadt ist ein Mädchen verrückt geworden. Sie versucht seither sich umzubringen, weil sie, so behauptet das Mädchen, von dem Geist einer toten Frau terrorisiert wird. Diesen Geist nennt sie »die Madenmutter«.
Obwohl sie ihre Gabe immer unterdrückt hat, möchte Sadie helfen und betritt das unheimliche Haus.
Doch die Geschichte der Madenmutter ist keine Erfindung von einem gestörten Teenager. Der Geist der Toten ist real – und sehr bösartig …

{Klappentext} (Buch selbst gekauft)


Key Facts:

  • Autor: Ambrose Ibsen
  • Format: Taschenbuch
  • Seitenzahl: 272 Seiten
  • Verlag: Festa
  • Erschienen: 23. September 2020
  • ISBN-Nr: 978-3-86552-861-2
  • Preis: € 14,99 [D] – Buchpreis


Nachdem Ophelia mit ihren Freunden in dem alten Haus von Beacon Hill war, ist sie nichtmehr dieselbe. Sie wirkt wahnsinnig und erzählt die ganze Zeit, dass sie von „Mademutter“ verfolgt wird.
Nach einem missglückten Suizidversuch, wird sie eingewiesen. Ophelias Mutter ist verzweifelt und wendet sich an ihre alte Nachbarin Sadie, die empfänglich für das Übernatürliche ist. Sadie bietet ihre Hilfe an und begibt sich auf die Suche nach Antworten, doch was sie aufdeckt, ist sowohl furchterregend als auch gefährlich.


Stärken des Buchs:

Neben den grandios in Szene gesetzten Horrorelementen in diesem Buch, hat mich die Freundschaft zwischen Sadie und August beeindruckt. Er glaubt Sadie von Anfang an und hilft ihr ohne zu Zögern durch diesen Alptraum hindurch. Solche Freunde kann man wirklich brauchen, wenn man von einem Geist verfolgt wird!

Schwächen des Buchs:

Das Buch endet mit einem miesen Cliffhänger mitten in der Geschichte. Sowas kann ich leider gar nicht leiden, da man komplett aus der Geschichte rausgeworfen wird. Sie hat also quasi nach Band 1 überhaupt kein Ende. Nicht mal ansatzweise.


Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:

  • Mir weitere Bücher aus dem Festa-Verlag angeschaut
  • Den zweiten Teil zur Hand genommen
  • Den dritten Teil bestellt

Mein Fazit zu dem Buch:

Das erste Buch dieser Trilogie konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Die Geschichte ist sehr spannend und unheimlich geschrieben. Der klassische Horrorstil von Geisterhaus, Verfolgung und Ekel ist sehr gut aufeinander abgestimmt. Viele Szenen haben mich mit einem mulmigen Gefühl zurückgelassen und ich bin danach immer etwas schneller durch ein dunkles Zimmer gelaufen. (Bin manchmal aber auch ein Weichei :D)
Das offene Ende hat mich etwas geärgert, da muss man wirklich den zweiten Teil direkt griffbereit haben. Ich kann es den Horrorliebhabern unter euch aber auf jeden Fall ans Herz legen.


Sternchenbewertung:

★★★★

Das Buch bekommt von uns 4 von 5 Sterne.


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