Roman

Die Frequenz des Todes – Auris 2

Die Frequenz des Todes – Auris Teil 2 – von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek

»Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut …« Nach kurzen Kampfgeräuschen bricht der panische Notruf einer Mutter bei der Nummer 112 plötzlich ab. Wenn jemand aus diesem Tonfragment Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Frau ziehen kann, dann der forensische Phonetiker Matthias Hegel – den einige nach wie vor für einen Mörder halten.
True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge ist es zwar gelungen, Hegel vom Mordverdacht an seiner Frau zu entlasten, doch dabei ist sie der dunklen Seite des genialen Profilers deutlich zu nahe gekommen.
Als Hegel nun im Fall des entführten Babys erneut auf ihre Recherche-Fähigkeiten zurückgreifen will, weigert Jula sich zunächst. Doch kann sie das Baby und seine Mutter wirklich ihrem Schicksal überlassen? Und was ist mit den Informationen zu ihrem tot geglaubten Bruder Moritz, die Hegel ihr angeblich beschaffen will?

{Klappentext}


Key Facts:

  • Autor: Vincent Kliesch
  • Format: Paperback Buch
  • Seitenzahl: 352 Seiten
  • Verlag: Droemer
  • Erschienen: Mai 2020
  • ISBN-Nr: 978-3426307601
  • Preis: € 12,99 [D] – Buchpreis


Der zweite Teil der Auris-Reihe.

Eine Mutter sendet einen Notruf an die Feuerwehr – ihr Baby wurde entführt … doch nach ein paar Sekunden bricht der Anruf weg. Einzig Hegel, seines Zeichen Forensischer Phonetiker, kann aus diesen Tonschnipseln etwas erkennen. Doch er sitzt noch in U-Haft. Mit einer List schafft er es Jula Ansorge, True-Crime-Podcasterin, für seine Ermittlungen zu rekrutieren. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …


Stärken des Buchs:

Der leichte Schreibstil und die kurzen Kapitel sind aus Teil 1 schon bekannt. Diese lassen einen nur so durch das Buch fliegen und führen dazu, dass man sofort wissen möchte, wie es mit der Geschichte weiter geht. Hier und da noch ein Cliffhanger eingebaut, dort ein Plotttwist und man kann gar nicht mehr aufhören.

Schwächen des Buchs:

Ich finde es schade, dass die Forensische Phonetik in diesem Teil sehr kurz kommt. Trägt das Buch doch den Titel „Auris“, so geht es eher um die Entführung als um die Tonaufnahmen und die daraus gewonnen Erkenntnisse. Außerdem kommen mir viele der Handlungen extrem konstruiert vor. Schade.


Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:

  • Nachgesehen ob Teil 3 geplant ist
  • Andere Rezensionen gelesen
  • Diese Rezension verfasst

Mein Fazit zu dem Buch:

Der erste Teil von Auris war wirklich hervorragend, der zweite hinkt leider etwas hinterher. Natürlich konnte Kliesch das Buch nicht ohne Cliffhanger beenden und viele Fragen wurde noch nicht geklärt. Dennoch ein spannender Roman für zwischendurch, aber nichts bahnbrechendes.


Sternchenbewertung:

★★★★★

Das Buch bekommt von uns 3 von 5 Sterne. Habe einfach zu viel erwartet und diese wurden nicht erfüllt.


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