Fantasy Roman

Fairy Tale

Fairy Tale von Stephen King

Der siebzehnjährige Charlie Reade hat kein leichtes Leben. Seine Mutter starb, als er sieben war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen. Eines Tages offenbart ihm der von allen gemiedene mysteriöse Nachbar auf dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schließlich auf eine abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt. Dort treiben mächtige Kreaturen ihr Unwesen. Die unterdrückten Einwohner sehen in Charlie ihren Retter. Aber dazu muss er erst die Prinzessin, die rechtmäßige Gebieterin des fantastischen Märchenreichs, von ihrem grausamen Leiden befreien.

{Klappentext} (Rezensionsexemplar)


Key Facts:

  • Autor: Stephen King
  • Format: Gebundenes Buch
  • Seitenzahl: 880 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag
  • Erschienen: 14. September 2022
  • ISBN-Nr.: 978-3-453-27399-3
  • Preis: € 28,00 [D] – Buchpreis


Der 17-jährige Charlie hat schon früh seine Mutter verloren. Wärend sein Vater seinen Frust im Alkohol ertränkt, versucht er sich auf seine Weise durchzuschlagen. Eines Tages hilft er dem Einsiedler Howard Bowditch aus einer misslichen Situation und die beiden Freunden sich an. Mr. Bowditch ist aber leider nicht mehr der Jüngste und so hinterlässt er nach seinem Tod Charlie ein wohlgehütetes Geheimnis. Durch den Schuppen hinter seinem Haus gelangt man nämlich in eine andere Welt. Doch in dieser Welt lauern viele Gefahren. Das Böse ist an die Macht gekommen und das Volk benötigt dringend die Rettung eines vorhergesagten Prinzen. Soll Charlie etwa dieser Prinz sein?


Stärken des Buchs:

Besonders gut gefällt mir, dass man hier zwei völlig unterschiedliche Geschichten mit dem gleichen Hauptprotagonisten durchlebt. Das Buch startet völlig anders, als es schließlich endet und die starke Wendung in der Mitte des Buches verleiht dem Buch einen gewissen Charm.

Schwächen des Buchs:

Das Buch hatte einfach zu viele langgezogene Passagen. Ich habe mich leider zu oft, durch die Seiten gequält und kam nicht wirklich in ein flüssiges Lesevergnügen. Weniger wäre in diesem Fall mehr gewesen!


Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:

  • Mir das nächst Buch zur Hand genommen
  • Einen Tee getrunken
  • Über das Märchen „Rumpelstilzchen“ nachgedacht

Mein Fazit zu dem Buch:

Das Buch ist weder ein klassisches Märchen noch ein klassischer King. Die Geschichte am Anfang des Buches konnte mich noch sehr überzeugen. Charlie ist ein sehr charmanter Hauptprotagonist, der einem schnell ans Herz wächst. Auch sein Verhältnis zu seinem Vater, der Schäferhündin Radar und dem brummigen Einsiedler Mr Bowditch, war sowohl spannend, einfühlsam als auch traurig. Charlie musste in seinem Leben schon einiges durchstehen. Doch dann kam die Wendung des Buches, in der Charlie eine andere Welt findet, die vom Bösen befreit werden muss. Von da an, wo das eigentliche Märchen beginnt, konnte mich das Buch leider nicht mehr abholen. Die Story war für mich mit zu vielen Klischees bestückt und wirkte etwas abgedroschen. Es war eine Mischung aus „Die Gebrüder Grimm“, „Tribute von Panem“ und „Disney“ die für mich dann einfach zu viel des Guten war. Alles in allem fand ich das Buch weder gut noch schlecht. Zwischen drin hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich das Buch auch einfach abbrechen könnte, war dann aber doch zu neugierig um es aus der Hand zu legen.


Sternchenbewertung:

★★★

Das Buch bekommt von uns 3 von 5 Sterne.


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