Non-Fiction Sachbuch Wahre Begebenheit

Ikigai

Die japanische Lebenskunst

Ikigai ist »das, wofür es sich zu leben lohnt«.Ob die Obstbauern von Sembikiya, der Keramiker Sokichi Nagae oder der 92-jährige Jiro Ono, der älteste mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch: Sie alle haben ihr ikigai gefunden und damit Sinn und Freude im Leben. Anhand dieser und anderer inspirierender Lebensgeschichten und fundiert durch wissenscha liche Erkenntnisse erklärt der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi die japanische Philosophie, die hilft, Erfüllung, Zufriedenheit und Achtsamkeit im Leben zu finden.

{Klappentext}


Key Facts:

  • Autor: Ken Mogi
  • Format: Paperback
  • Seitenzahl: 176 Seiten
  • Verlag: Dumont Verlag
  • Erschienen: März 2020
  • ISBN-Nr: 978-3-8321-6516-1
  • Preis: ca. € 12,00 [D] – Buchpreis


Worum geht es:

Ken Mogi erklärt, warum die Japaner so zufrieden sind und wie wir das Prinzip „Ikigai“ auf unser Leben anwenden können. Dabei beruft er sich auf die Fünf Säulen des Ikigai:
1. Klein anfangen; 2. Loslassen lernen; 3. Harmonie und Nachhaltigkeit leben; 4. Die Freude an kleinen Dingen entdecken; 5. Im Hier und Jetzt sein.
Zu jedem dieser Säulen hat er Anekdoten, Denkanstöße und japanische Weißheiten parat, die das Prinzip greifbarer machen. Er gewährt zudem tiefe Einblicke in die japanische Kultur, in der das Verständnis von ikigai allgegenwärtig ist. Japaner trachten danach, ihr ikigai zu finden und zu leben – egal, ob in der Karriere, in den Beziehungen zu Freunden und der Familie oder in ihren akribisch gepflegten Hobbys.


Stärken des Buchs:

Ken Mogi nimmt den Leser mit auf eine Reise durch Japan. Aber nicht so, wie man es als Tourist kennenlernt. Er erklärt, warum ein Sushi-Koch sein Ikigai gefunden hat, was Sumoringer damit zu tun haben oder wieso eine Porzellanschale mehr über Ikigai weiß, als wir! Dabei erklärt er die Kernelemente so einfach und sinnbildlich, dass man diese für sich sofort in den Alltag implementieren möchte.

Schwächen des Buchs:

Oft schweift er vom Thema ab und man versteht erst am Ende des Kapitels, warum er die Anekdote gewählt hat. Dabei am Ball zu bleiben, ist oftmals schwer.


Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:


Mein Fazit zu dem Buch:

Ein tolles Buch, um die Lebensart, Japan und die japanische Kultur näher kennenzulernen. Viele Dinge werden greifbarer und machen Lust auf eine Reise in das Land der Sumoringer.


Sternchenbewertung:

★★★★

Das Buch bekommt von uns 4 von 5 Sterne.


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