Thriller

Der Zoom-Killer (Tom Bachmann-Serie 2)

Der Zoomkiller von Chris Meyer

Video an, Mikrofon aus. Eine weitere Videokonferenz. Doch dann huscht ein Schatten über den Bildschirm. Du zoomst ran – und plötzlich ist überall Blut. Ein Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen. Du hörst seine Schreie, siehst wie er langsam und präzise vor laufender Kamera gequält wird. Und das Schlimmste ist: Du darfst nicht wegschauen…

„Seelenleser“ Tom Bachmann und sein Team vom BKA vernehmen mehrere traumatisierte Zeugen, die mitansehen mussten, wie ihr Kollege zu Tode gefoltert wurde. Doch wieso braucht der Killer ein Publikum? Bachmann, der als Profiler mit den schlimmsten Psychopathen zu tun hatte, muss sich mit seinen eigenen Abgründen konfrontieren, um das perfide Spiel des Zoom-Killers zu durchschauen.

{Klappentext} (Buch selbst gekauft)


Key Facts:

  • Autor: Chris Meyer
  • Format: Taschenbuch
  • Seitenzahl: 384 Seiten
  • Verlag: Ullstein
  • Erschienen: 30. Mai 2022
  • ISBN-Nr: 978-3-548-06377-5
  • Preis: € 10,99 [D] – Buchpreis


Worum geht es:

Mitten im Zoom-Meeting wird vor den Augen der anderen Beteiligten, Peter Bode von einer maskierten Gestalt grausam gefoltert. Die maskierte Gestalt gab genaue Anweisungen…
Sieht jemand vom Bildschirm weg, wird Peter Bode sterben. Obwohl sich alle Beteiligten an diese Anweisungen hielten, konnten sie nur mit ansehen, wie Peter Bode zu Tode gefoltert wurde.
Der Profiler Tom Bachmann wird mit seinem Team auf den Fall angesetzt und auch sein alter Freund Aaron taucht wieder aus dem Untergrund auf. Wird Tom es schaffen den brutalen Mörder zu finden? Oder holen ihn die Geister seiner Vergangenheit ein…


Stärken des Buchs:

Mir gefällt sehr gut, dass der Autor nicht nur über den Fall des Zoomkillers berichtet, sondern auch die Vergangenheit des Profiler Tom Bachmann weiter aufgedeckt wird. So wird in diesem Buch auch viel über seinen damals besten Freund Aaron und seinen Vater berichtet. Somit kommt eine interessante Mischung aus Ermittlung, Vergangenheitsbewältigung und Zukunft zustande.

Schwächen des Buchs:

Wie in „Der Blutkünstler“ springt die Geschichte auch in diesem Buch wieder ziemlich hin und her. Man muss beim Lesen wirklich am Ball bleiben um den Faden nicht zu verlieren.


Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:

  • Den dritten Teil auf meine Wunschliste geschrieben
  • einen Spaziergang gemacht
  • Mich über den Autor Chris Meyer informiert

Mein Fazit zu dem Buch:

Vorab lässt sich sagen, dass man für den Zoomkiller nicht unbedingt den Blutkünstler (erster Teil der Bachmann-Reihe) gelesen haben muss, um die Verbindungen zwischen Tom, Aaron und Toms Vater zu verstehen, würde ich dennoch dazu raten. Dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Es ist brutal, blutig, detailliert und grausam.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und er schafft es seinen Leser die menschlichen Abgründe vor Augen zu führen. Er zeigt einem nach und nach auf, wie es sein kann, dass Menschen sich in eiskalte Killer verwandeln. Die Ermittlungen in dem Fall des Zoomkillers reißen den Leser mit und ziehen den Leser mitten in eine Welt des Schmerzes.
Das Team Rund um Bachmann konnte ich auch wieder sehr schnell ins Herz schließen und auch mit Tom Bachmann selber erlebt man eine Gefühlsachterbahn. Sehr hervorzuheben ist, dass man in diesem Buch auch viel über Toms Vergangenheit und seinen Vater erfährt.


Sternchenbewertung:

★★★★

Das Buch bekommt von uns 4 von 5 Sterne.


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