Thriller

Als das Böse kam

Als das Böse kam – Ivar Leon Menger

Seit Jahren verstecken sie sich auf der Insel: Mutter, Vater, zwei Kinder. Die Bedrohung ist allgegenwärtig – die Fremden vom Festland wollen die Familie auslöschen. Im selbstgebauten Schutzraum fühlen sie sich sicher. Bis die sechzehnjährige Juno eines Nachts eine furchtbare Entdeckung macht. Das Böse ist schon gefährlich nah.

{Klappentext} (Buch gewonnen)


Key Facts:

  • Autor: Ivar Leon Menger
  • Format: Taschenbuch
  • Seitenzahl: 320 Seiten
  • Verlag: dtv
  • Erschienen: 20. Juli 2022
  • ISBN-Nr: 978-3-423-26339-9
  • Preis: € 15,95 [D] – Buchpreis


Die 16- jährige Juno lebt mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem Bruder „Boy“ auf einer kleinen abgeschiedenen Insel. Auf dem Festland lauern die bösen Fremdlinge, die es auf die kleine Familie abgesehen haben und sich als Ziel gesetzt haben sie zu vernichten. Juno und Boy kennen also nur das Leben auf der Insel und fürchten die Gefahren, die von außerhalb lauern. Mutter und Vater haben zur Sicherheit einen Schutzbunker auf der Insel errichtet in denen sie sich bei Gefahr zurückziehen können. Sonst gibt es auf der Insel nur wenig Regeln, an die sich die Kinder halten müssen, wenn sie sich daran nicht halten, müssen sie mir schweren Konsequenzen rechnen. Doch für eine 16- jährige sind Regeln oft dafür da auch mal gebrochen zu werden und damit bringt sie sich und das Leben auf der Insel in Gefahr…


Stärken des Buchs:

Der leichte und flüssige Schreibstil hat mir in dem Buch sehr gut gefallen. Es gab keine langgezogenen Passagen und die Spannung baute sich kontinuirlich weiter auf. Die Hauptprotagonistin Juno war sehr empatisch dargestellt und ich habe sie direkt ins Herz geschlossen.

Schwächen des Buchs:

In manchen Szenen in dem Buch wurde in einer anderen Sprache gesprochen, die nicht unbedingt jedermann geläufig ist. Leider gab es keine Übersetzung in kursiv Schrift dahinter. Dadurch, dass ich ein neugieriger Mensch bin und schon wissen wollte, was da grade gesagt wurde, musste ich mir mit einem Online-Übersetzer helfen. Das hat mich immer etwas aus dem Buch gerissen. Eine Übersetzung, gerne auch in Klammern wäre echt schöner gewesen.


Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:

  • Eine Runde spazieren gewesen
  • Musik gehört
  • Nach dem Autor recherchiert

Mein Fazit zu dem Buch:

Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Das Buch überzeugt durch seine realitätsnahe Schilderung und den starken Charakteren. Der Spannungsaufbau hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Durch den leichten Schreibstil ist es ein sehr kurzweiliges Buch, obwohl unglaublich viel passiert. Die Entdeckungen von „Juno“ sind verstörend und dramatisch. Irgendwann habe ich das Buch mit einem unangenehmen Bauchgefühl und etwas Nervosität gelesen. Die Beziehung die „Juno“ zu ihrem Bruder „Boy“ pflegt, ist sehr intensiv. Man entwickelt eine starke Empathie für die beiden und möchte definitiv am Ende der Geschichte ein Happy End. Man wird von dem Autor hin und wieder auf eine falsche Fährte geführt und fiebert bis zum Ende mit.
Ein wirklich gelungenere Thriller.


Sternchenbewertung:

★★★★

Das Buch bekommt von uns 4 von 5 Sterne.


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